Politik

Politik

Für eine landschaftsschonende Siedlungsentwicklung

Siedlungspolitik

Für eine land­schaftss­cho­nende Sied­lungsen­twick­lung: Boden ist ein knappes Gut und nicht ver­mehrbar. Ich set­ze mich für den Erhalt der Grün­räume in den Sied­lun­gen und die schö­nen Land­schaften ein. So wie wir es in Köniz machen. Die Zer­siedelung und die Ver­bau­ung unser­er Land­schaften müssen gestoppt wer­den. Wach­s­tum darf grund­sät­zlich nur noch mit ein­er Verdich­tung nach innen und in den beste­hen­den Bau­zo­nen erfolgen.

Für erneuerbare Energien

Grimsel Stausee

Der Kli­mawan­del bedro­ht uns alle. Die Energies­trate­gie 2050 und der neue Kli­maschutzartikel in der Kan­tonsver­fas­sung wur­den vom Volk angenom­men. Jet­zt ist es höch­ste Zeit für eine Umset­zung der Strate­gie. Dazu zäh­le ich Investi­tio­nen in erneuer­bare Energi­eträger, wie den Bau des Wasserkraftwerks Trift oder Solaran­la­gen auf allen geeigneten Däch­ern. Fördern genügt nicht mehr. Mehr fordern ist ange­sagt: Höhere Abgaben für SUV’s mit hohem Schad­stof­fausstoss, Elek­tro­ladesta­tio­nen in allen Ein­stell­hallen, Wasser­stoff­pro­duk­tion für den dekar­bon­isierten Schw­erverkehr, und eine kon­se­quente Abkehr von Öl- und Gasheizun­gen müssen durchge­set­zt wer­den damit der CO2-Ausstoss mas­siv reduziert wer­den kann.

Für einen starken öffentlichen Verkehr

öV

Der öffentliche Verkehr soll auch in den Agglom­er­a­tio­nen und im ländlichen Raum attrak­tiv­er wer­den. Pendler kön­nen so auf den öffentlichen Verkehr umge­lenkt und die Strassen vom Verkehr ent­lastet wer­den. Wichtige Pro­jek­te zum Nutzen des ganzen Kan­tons sind aus mein­er Sicht der Aus­bau des Bahn­hofs Bern, eine direk­te Bah­n­verbindung Biel-Thun ohne Halt im Bahn­hof Bern und der Aus­bau des Sim­plon­tun­nels. Der Bau neuer Auto­bah­nen wie der Wes­t­ast Biel kon­nten wir ver­hin­dern. Der Anschluss Wankdorf in Bern, der wegen dem Freizeitverkehr gebaut wird, muss eben­falls ver­hin­dert wer­den. Er tang­iert die grosse All­mend und eine his­torische Allee.

Mehr bezahlbarer Wohnraum für alle

Wohnungsbau

Der Man­gel an bezahlbarem Wohn­raum hat nach den grossen Städten auch mit­tel­grosse Gemein­den in den Agglom­er­a­tionszen­tren erre­icht. Bund und Kan­ton Bern müssen die Kom­munen und Genossen­schaften unter­stützen und gezielte Vor­gaben machen. Mit der Förderung von gemein­nützi­gen Wohn­bauträgern kann  Druck vom über­hitzten Immo­bilien­markt genom­men werden.

Für den Erhalt der bernischen Baukultur

Baukultur

Die bernische Baukul­tur schafft Iden­tität und Heimat auch für die Gen­er­a­tio­nen nach uns. Der Bern­er Heimatschutz ist die Stimme des gebaut­en Erbes in städtis­chen und in ländlichen Räu­men. Dort set­ze ich mich für den Erhalt und die Erneuerung, die Pflege und die sin­nvolle Nutzung von Baut­en ein, die sich durch beson­dere Qual­ität ausze­ich­nen. Zudem gilt es bei der Innen­verdich­tung unser­er Sied­lun­gen, wertvolle Orts­bilder zu schützen und Freiräume zu erhal­ten. Ich sehe keinen Wider­spruch zwis­chen dem Erhalt unser­er Baukul­tur und dem Erre­ichen unser­er Klimaziele.

Für eine lebendige Kulturpolitik

Kultur

«Kul­tur stiftet Iden­tität und erweit­ert den Hor­i­zont. Sie dient damit der indi­vidu­ellen Ent­fal­tung und trägt gle­ichzeit­ig zur Gemein­schafts­bil­dung bei. Sie ist der Kitt, der unsere Gesellschaft zusam­men­hält.» Diese Aus­sage aus der kan­tonalen Kul­turstrate­gie entspricht meinem Cre­do voll und ganz. Auch in finanziell knap­pen Zeit­en darf bei der Kul­tur nicht ges­part wer­den. Mein Engage­ment gilt im Beson­deren dem Bernischen His­torischen Muse­um am Hel­ve­ti­aplatz. Das Schloss­ge­bäude muss nach 130 Jahren endlich erneuert wer­den. Zudem entste­ht im Kirchen­feld eines der inno­v­a­tivsten Kul­tur­pro­jek­te der Schweiz: Das Muse­um­squarti­er Bern.

Für eine zeitgemässe Gemeindestruktur

Gemeindestruktur

Der Kan­ton Bern beste­ht immer noch aus über 300 Gemein­den. Teil­weise sind diese kaum noch fähig, autonom zu han­deln und ihre Auf­gaben selb­ständig zu erfüllen. Als früher­er Köniz­er Gemein­de­präsi­dent weiss ich, wie eine grosse, städtisch- und ländlich geprägte Gemeinde der dort lebende Bevölkerung Heimat und Iden­tität bieten kann.  Ich set­ze mich deshalb dafür ein, die Zahl der Gemein­den mas­siv zu ver­ringern, damit alle Gemein­den schlagkräftig und hand­lungs­fähig bleiben.